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Malfoy & Nott (Kammer des Schreckens/Feuerkelch)

Diese Szene hat mir so gut gefallen, dass ich zweimal versucht habe, sie einzubauen; leider erschien sie dann aber doch jeweils fehl am Platze, und so habe ich sie schließlich in einem der Pappkartons begraben, in denen ich meine ganzen alten Entwürfe, Notizen, Stromrechnungen und Kaugummipapierchen aufhebe.

Mit Theodor Nott ist es ähnlich wie mit Dean Thomas - ich weiß sehr viel mehr über ihn, als in den Büchern erwähnt wird. Theodor, der bei seinem recht betagten verwitweten Vater, einem Todesser, aufwächst, ist ein schlauer Einzelgänger, der keinen Drang verspürt, sich einer Clique anzuschließen, auch nicht der von Malfoy.

In dieser Szene besucht jedoch Theodors Vater (derselbe Nott, der in den letzten Kapiteln im „Orden des Phönix“ schwer verletzt wurde) Lucius Malfoy, um gewisse Dinge im Zusammenhang mit Voldemort zu besprechen, während Draco und Theodor sich allein miteinander im Garten unterhalten. Ich mochte die Szene wirklich - erstens, weil sie das traute Heim der Malfoys zeigt und den Unterschied herausstreicht zwischen dem Ort, wo Draco aufgewachsen ist und Ligusterweg Nummer vier; und zweitens, weil man Draco sonst kaum einmal mit jemandem reden hört, den er als seinesgleichen betrachtet. Theodor muss er zwangsläufig als ebenbürtig akzeptieren, denn der ist ebenso reinblütig wie er selbst und dazu noch etwas klüger. Diese beiden Söhne von Todessern erörtern also Dumbledores Amtsführung in Hogwarts und Harry Potter; dabei erfährt man allerlei Geschichten, mit denen die Todesser versuchen zu erklären, wie dieser kleine Junge den Angriff des Dunklen Lords überleben konnte.


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