Online Dokumentation


-Parameterreferenz des -Players-

 

Parameterreferenz Einleitung
Eigenschaften des Objekts
Parameterformat für Internet Explorer und Netscape Navigator
Parameter in alphabetischer Reihenfolge
Parameter nach Funktionsgruppen
Die einzelnen Parameter im Detail



Einleitung

Diese Referenz beschreibt Ihre Möglichkeiten, die Darstellung eines O2C-Objektes in einer HTML-Seite zu beeinflussen. Sie sollten zum Verständnis dieser Referenz bereits die Einführung  "Der O2C-Player für HTML-Autoren"  gelesen haben und unbedingt die Unterschiede zwischen <OBJECT> und <EMBED> sowie die Verfahren kennen, beide miteinander zu kombinieren.



Eigenschaften

Innerhalb der HTML-Seite können Sie verschiedene Eigenschaften des Objektes bzw. der Anzeige einstellen. Diese Attribute werden einmalig beim Laden der Seite eingestellt und steuern unter anderem, welche Daten vom O2C-Player heruntergeladen werden. 
Wenn Ihre HTML-Seite Scripte (gleich in welcher Scriptsprache, z.B. JavaScript oder VB-Script) enthält, können diese die Eigenschaften auch nachträglich jederzeit ändern sowie im Falle des ActiveX-Controls dessen zusätzliche Funktionen aufrufen. Diese Möglichkeiten werden hier nicht erläutert, da sie im Regelfall nicht von HTML-Autoren verwendet werden. Sie finden Angaben dazu in der O2C-Player Programmierdokumentation. sowie in den HTML-Beispielen.



Parameterformat

Im Internet Explorer <OBJECT> Format geben Sie Parameter in der Form

<PARAM NAME=ObjectURL VALUE="strom.o2c">

an, wobei ObjectURL ein Beispiel für einen Parameternamen und "strom.o2c" ein Beispiel für einen Parameterwert ist. Der gleiche Parameter wird im Navigator <EMBED> Format als

PARAM_ObjectURL="strom.o2c"

formuliert. Wenn Ihnen die Verwendung dieser o.g. Zeilen unnklar ist, lesen Sie bitte zunächst in der Anleitung zur  gemischten Formulierung für Internet Explorer und Navigator nach. 

Es gibt verschiedene Datentypen von Parametern. Das obige Beispiel zeigt einen Textparameter (bzw. einen Sonderfall davon, eine (relative) URL). Weiterhin gibt es Parameter, die numerische Werte aufnehmen, z.B. Zoom=1.5 oder Border=1 sowie Wahrheitswerte wie AnimPlaying=True



Parameter in alphabetischer Reihenfolge

In der folgenden Liste finden Sie alle Parameter, deren Benutzung in einer HTML-Seite sinnvoll ist. Parameter, die nur auslesbar sind, nur in Dokumenten speicherbar sind, oder nur in Programmen sinnvoll benutzbar sind, werden nicht erläutert. Bitte schlagen Sie diese Parameter bei Bedarf in der Programmieranleitung nach. 
 
 

AnimateOnClick Setzen Sie diese Eigenschaft auf False, wenn durch Klicken nicht automatisch die zugeordneten Animationen gestartet werden sollen.
AnimPlaying Setzen Sie diese Eigenschaft auf True, um nach dem Laden des Objektes sofort die Gesamtanimation zu starten.
AnimSpeed Beeinflußt die Abspielgeschwindigkeit von Animationen
Appearance Nur wirksam, wenn das Objekt mit Rahmen angezeigt wird (siehe BorderStyle). 0 = flach, 1 = 3D 
BackColor Die Hintergrundfarbe (als RGB Wert)
BackPicMode Art der Hintergrunddarstellung: konstante Farbe, Bild, gekacheltes Bild...
BackPicOffsetX Versatz des Hintergrundbildes in X-Richtung
BackPicOffsetY Versatz des Hintergrundbildes in Y-Richtung
BackPictureURL URL zum Download eines Hintergrundbildes
BackStyle Art der Hintergrunddarstellung: 0 = transparent, 1 = verdeckend (z.Zt. wird dieser Parameter nicht ausgewertet)
BorderStyle Art des Rahmens: 0 = keiner, 1 = einfacher Rahmen (evtl. 3D, siehe Appearance)
ButtonRayTraceEnabled Steuert die Verfügbarkeit des "R"-Buttons zum Raytracen
DelayAfterPreview Wartet nach der Anzeige der Vorschaugrafik
DelayBeforeLoad Wartet nach der erstmaligen Anzeige vor dem Start des Internet-Downloads
DisplayMode Darstellungsqualität
DragDropEnabled Erlaubte Drag & Drop Operationen
Enabled Steuert die Aktivierbarkeit des Controls
EnabledMenus Bitmaske der verfügbaren Menüpunkte
EyeX, EyeY, EyeZ Betrachterstandpunkt
Filter Antialiasing (Kantenfilter) an- oder ausschalten
FlatTexturePath Schaltet die Verwendung von Unterverzeichnissen bei der Suche nach Texturen aus dem Web ab
HideControls Schaltet die Anzeige von Steuerelementen (Rollbalken, Schaltflächen) ab
HideScrollBars Schaltet die Anzeige von Rollbalken ab
IncrementalDisplay Aktiviert die inkrementelle Anzeige von Objekten bereits während des Downloads
InhibitLocalTextures Verhindert die Nutzung lokaler Texturen
KeepSpinning Schaltet die automatische Rotation ein (das Objekt behält eine Drehbewegung bei, wenn der Benutzer es "anschubst").
Language Steuert die Sprache der Anzeige (z.B. von Tooltips)
Lights Schaltet Lampen an- oder aus
LoadObjectMenuEnabled Erlaubt oder verbietet das Laden anderer (lokaler) Objekte per Kontextmenü
LocalSaveAllowed Erlaubt das lokale Speichern des heruntergeladenen Objektes und seiner Texturen
MenuNameFor3D Name des Menüpunktes zum Umschalten in die 3D-Ansicht
MenuNameForPreview Name des Menüpunktes zum Umschalten auf die Vorschau-Ansicht (2D-Skizze)
ObjectURL URL des herunterzuladenden Objektes
PanX Verschiebung des Objektes nach links (negativ) oder rechts (positiv)
PanY Verschiebung des Objektes nach oben (positiv) oder unten (negativ)
Phi Drehung des Objektes um die Z-Achse
PopupMenuEnabled Erlaubt bzw. verbietet die Anzeige des Kontextmenüs
PreviewMode Bestimmt, wann (und ob) ein Vorschaubild in einem O2C-Objekt ausgeblendet werden soll
Psi Drehung des Objektes um die X-Achse
SpinPhi Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Phi-Richtung
SpinPsi Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Psi-Richtung
TextureBaseURL Basispfad zum Abrufen der benötigten Texturen aus dem Web
TexturePath Suchpfad für lokale Texturen
TooltipTimeout Verzögerung (in Millisekunden) bevor ein Tooltip mit Subobjekt-Namen angezeigt wird. Mit -1 schalten Sie Tooltips aus.
VRPx, VRPy, VRPz Koordinaten des Blickpunktes
Walkthrough Das Objekt wird durchwandert
Zoom Vergrößerung der Darstellung (z.B. 1.0 = Originalgröße, 2.0 = doppelte Größe)



Parameter nach Funktionsgruppen

Parameter zum Steuern der geladenen/angezeigten Daten
Parameter zum Steuern der  Anzeigeeigenschaften
Parameter zum Steuern der  Berechtigungen des Benutzers 


 Daten

BackPicMode Art der Hintergrunddarstellung: konstante Farbe, Bild, gekacheltes Bild...
BackPicOffsetX Versatz des Hintergrundbildes in X-Richtung
BackPicOffsetY Versatz des Hintergrundbildes in Y-Richtung
BackPictureURL URL zum Download eines Hintergrundbildes
FlatTexturePath Schaltet die Verwendung von Unterverzeichnissen bei der Suche nach Texturen aus dem Web ab
DelayAfterPreview Wartet nach der Anzeige der Vorschaugrafik
DelayBeforeLoad Wartet nach der erstmaligen Anzeige vor dem Start des Internet-Downloads
Language Steuert die Sprache der Anzeige (z.B. von Tooltips)
ObjectURL URL des herunterzuladenden Objektes
TextureBaseURL Basispfad zum Abrufen der benötigten Texturen aus dem Web
TexturePath Suchpfad für lokale Texturen


 Anzeige

AnimateOnClick Setzen Sie diese Eigenschaft auf False, wenn durch Klicken nicht automatisch die zugeordneten Animationen gestartet werden sollen.
AnimPlaying Setzen Sie diese Eigenschaft auf True, um nach dem Laden des Objektes sofort die Gesamtanimation zu starten.
AnimSpeed Beeinflußt die Abspielgeschwindigkeit von Animationen
Appearance Nur wirksam, wenn das Objekt mit Rahmen angezeigt wird (siehe BorderStyle). 0 = flach, 1 = 3D 
BackColor Die Hintergrundfarbe (als RGB Wert)
BackStyle Art der Hintergrunddarstellung: 0 = transparent, 1 = verdeckend (z.Zt. wird dieser Parameter nicht ausgwertet)
BorderStyle Art des Rahmens: 0 = keiner, 1 = einfacher Rahmen (evtl. 3D, siehe Appearance)
DisplayMode Darstellungsqualität
Enabled Steuert die Aktivierbarkeit des Controls
EyeX, EyeY, EyeZ Betrachterstandpunkt
Filter Antialiasing (Kantenfilter) an- oder ausschalten
HideControls Schaltet die Anzeige von Steuerelementen (Rollbalken, Schaltflächen) ab
HideScrollBars Schaltet die Anzeige von Rollbalken ab
IncrementalDisplay Aktiviert die inkrementelle Anzeige von Objekten bereits während des Downloads
InhibitLocalTextures Verhindert die Nutzung lokaler Texturen
KeepSpinning Schaltet die automatische Rotation ein (das Objekt behält eine Drehbewegung bei, wenn der Benutzer es "anschubst").
Lights Schaltet Lampen an- oder aus
MenuNameForPreview Name des Menüpunktes zum Umschalten in die 3D-Ansicht
MenuNameFor3D Name des Menüpunktes zum Umschalten auf die Vorschau-Ansicht (2D-Skizze)
PanX Verschiebung des Objektes nach links (negativ) oder rechts (positiv) in Prozent.
PanY Verschiebung des Objektes nach oben (positiv) oder unten (negativ)
Phi Drehung des Objektes um die Z-Achse
PreviewMode Bestimmt, wann (und ob) ein Vorschaubild in einem O2C-Objekt ausgeblendet werden soll
Psi Drehung des Objektes um die X-Achse
SpinPhi Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Phi-Richtung
SpinPsi Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Psi-Richtung
TooltipTimeout Verzögerung (in Millisekunden) bevor ein Tooltip mit Subobjekt-Namen angezeigt wird. Mit -1 schalten Sie Tooltips aus.
VRPx, VRPy, VRPz Koordinaten des Blickpunktes
Walkthrough Das Objekt wird durchwandert
Zoom Vergrößerung der Darstellung (z.B. 1.0 = Originalgröße, 2.0 = doppelte Größe)


 Berechtigungen

ButtonRayTraceEnabled Steuert die Verfügbarkeit des "R"-Buttons zum Raytracen
EnabledMenus Bitmaske der verfügbaren Menüpunkte
DragDropEnabled Bitmaske der erlaubten Drag & Drop Operationen
LoadObjectMenuEnabled Erlaubt oder verbietet das Laden anderer (lokaler) Objekte per Kontextmenü
LocalSaveAllowed Erlaubt das lokale Speichern des heruntergeladenen Objektes und seiner Texturen
PopupMenuEnabled Erlaubt bzw. verbietet die Anzeige des Kontextmenüs


Details

 AnimateOnClick

Wenn Sie diesen Parameter auf False setzen, werden beim Anklicken eines Teilobjektes die damit verknüpften Animationen nicht mehr ausgeführt. 

Für nicht animierte Objekte und Objekte ohne Verknüpfung zwischen Animation und Teilobjekt hat dieser Parameter keine Bedeutung. 

Standardwert:  True 


 AnimPlaying

Wenn Sie diesen Parameter auf True setzen, und das geladene Objekt Animationsdaten enthält, wird der O2C-Player direkt nach dem Laden der Geometrieinformation die Gesamtanimation des Objektes starten. Diese Animation wiederholt sich automatisch. 

Für nicht animierte Objekte hat dieser Parameter keine Bedeutung. 

Standardwert:  False 


 AnimSpeed

Gibt einen Faktor an, um den Animationen beschleunigt (AnimSpeed > 1.0) oder verlangsamt (AnimSpeed < 1.0) werden. Erlaubt sind nur Werte > 0. 

Für nicht animierte Objekte hat dieser Parameter keine Bedeutung. 

Standardwert:  1.0 


 Appearance

Gibt an, ob die Darstellungsweise flach (Wert = 0) oder dreidimensional (Wert = 1) sein soll. Dies bezieht sich nicht auf die dargestellten Objekte, sondern nur auf die Integration des O2C-Players in die umgebende HTML-Seite. Wenn Sie die Eigenschaft BorderStyle auf 0 (keine Umrandung) gesetzt haben, hat eine Änderung dieser Eigenschaft keine Auswirkungen. 

Standardwert:  0 


 BackColor

Die gewünschte Hintergrundfarbe als RGB-Wert. Falls Sie keine BackPictureURL angegeben haben, wird der O2C-Player den Hintergrund hinter dem geladenen Objekt als einheitlich gefärbte Fläche in der hier angegebenen Farbe darstellen. 

Standardwert:  Abhängig von Browserkonfiguration


 BackPicMode

Die Art der Hintergrunddarstellung/Bildwiederholung: 
 
 

Wert Bedeutung
0 Einfarbig, mit konstanter Farbe gefüllt.
1 Das Hintergrundbild wird einmal dargestellt, und dabei auf die Größe des O2C-Players skaliert.
2 Das Hintergrundbild wird mehrfach (gekachelt) in seiner Originalgröße dargestellt
3 Das Hintergrundbild wird gekachelt, sein Versatz an der oberen linken Ecke des O2C-Players wird automatisch aus der Umgebung bestimmt.

Standardwert:  0 (konstante Farbe) 



BackPictOffsetX Der Versatz des Hintergrundbildes in X-Richtung. Bei wiederholter Darstellung eines Hintergrundbildes (gekachelt) bestimmt diese Eigenschaft den Versatz der ersten Kachel zum linken Rand. 

Standardwert:  0 



BackPicOffsetY Der Versatz des Hintergrundbildes in Y-Richtung. Bei wiederholter Darstellung eines Hintergrundbildes (gekachelt) bestimmt diese Eigenschaft den Versatz der ersten Kachel zum oberen Rand. 

Standardwert:  0 


 BackPictureURL

Wenn Sie diese Eigenschaft definieren, wird von der angegebenen URL eine Bitmap-Datei (im JPG, BMP oder BMS Format) geladen und hinter Ihrem Objekt angezeigt. Siehe auch BackColor und BackPicMode

Falls das geladene O2C-Objekt ein Hintergrundbild enthält, wird diese Einstellung ignoriert. 

Standardwert:  keiner 


 BackStyle

(Dieser Parameter wird derzeit ignoriert!)

Setzen Sie diesen Wert auf 0, um den O2C-Player durchsichtig zu machen - hinter Ihrem 3D-Objekt erscheint der Hintergrund Ihrer HTML-Seite. Diese Einstellung hat negative Auswirkungen auf die Performance, daher sollten Sie in der Regel die Standardeinstellung (1 = verdeckt) beibehalten bzw. mit Hilfe eines Hintergrundbilds (siehe BackPictureURL) ähnliche Effekte erzielen. 

Standardwert:  1


 BorderStyle

Dieser Parameter stellt die Umrandung des O2C-Players an bzw. aus. Setzen Sie ihn auf den Wert 0, wird kein Rahmen gezeichnet, beim Wert 1 wird ein Rand angezeigt. Die Art der Randdarstellung steuern Sie mit dem Parameter Appearance

Standardwert:  0


 ButtonRayTraceEnabled

Wenn Sie dem Benutzer nicht die Möglichkeit geben wollen, ein fotorealistisches Standbild Ihres Objektes per Raytracing zu erzeugen, setzen Sie diesen Parameter auf False. Der O2C-Player entfernt daraufhin den "R"-Button in der Steuerleiste (falls diese angezeigt wird, siehe HideControls) und den zugehörigen Menüeintrag im Kontextmenü (das Sie mit PopupMenuEnabled ebenfalls vollständig unterdrücken können). 

Standardwert:  True


DelayAfterPreview

Dieser Wert gibt die Wartezeit in Millisekunden an, die der O2C-Player nach dem Anzeigen des Vorschaubildes aus einer O2C-Datei minimal wartet, bevor er beginnt, das Objekt selbst anzuzeigen. Die Wartezeit kann effektiv länger sein, falls noch nicht genügend 3D-Daten vom Netz empfangen wurden, um mit der initialen 3D-Objekt-Anzeige zu beginnen. Ist nach Ablauf der eingestellten Wartezeit der O2C-Player selbst nicht (mehr) sichtbar, zum Beispiel weil der Betrachter auf der HTML-Seite weitergescrollt hat, wird der laufende Download abgebrochen. 

Ist dieser Wert 0 (Standard), beginnt der Player mit der 3D-Anzeige, sobald ausreichend Objektdaten empfangen wurden. 

Ist dieser Wert negativ, wird die Vorschaugrafik permanent angezeigt, bis der Benutzer darauf klickt. Der Download der 3D-Daten erfolgt davon unabhängig im Hintergrund. 

Standardwert:  0


DelayBeforeLoad

Ist dieser Wert 0 (Standard), beginnt der O2C-Player mit dem Download der Objektdaten aus dem Internet, sobald das Control das erste Mal angezeigt wird. 

Mit dieser Eigenschaft können Sie den Beginn des Ladevorgangs verzögern. Ist der Wert nicht 0, wartet der Player die angegebene Zeit in Millisekunden und beginnt mit dem Download nur, wenn das Control in diesem Moment noch sichtbar ist. 

Wenn Sie eine Seite mit sehr vielen 3D-Objekten anzeigen wollen (z.B. in einer Katalog-Anwendung), geben Sie dem Benutzer so die Chance, über einige Objekte hinwegzuscrollen, ohne alle laden zu müssen. 

Standardwert:  0


DisplayMode

Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten unterstützten Modi und ihre Kodierung. Wenn Sie das Kontextmenü erlaubt haben, können Sie dort mit einigen der Modi zur Laufzeit experimentieren und so den geeigneten Wert für Ihre Darstellung ermitteln. Für realistische Darstellung ist der Standardwert (GTEX) der geeignete, für technische Skizzen die Drahtgitterdarstellung (WIRE) bzw. Drahtgitter mit verdeckten Linien (HIDDENWIRE). 

Wenn Sie einen der Modi mit verdeckten Linien benutzen, sollten Sie die  Hintergrundfarbe  auf weiß (in HTML: "#ffffff") stellen. 
 

Wert Symbolischer Name Beschreibung
0 WIRE Drahtgitter
1 FLAT nicht texturiert
2 FTEX einfach texturiert
3 GTEX Gouraud-texturiert (Standard)
4 HIDDENWIRE Drahtgitter mit verdeckten Linien
5 HIDDENWIRE NOTRANS Drahtgitter mit verdeckten Linien, wobei transparente Flächen ignoriert werden
6 HIDDENWIRE WITHBACKFACE Drahtgitter mit verdeckten Linien und verfärbten Flächen-Rückseiten
7 HIDDENWIRE WITHBACKFACE NOTRANS Drahtgitter mit verdeckten Linien und verfärbten Flächen-Rückseiten, wobei transparente Flächen ignoriert werden
16 WIRE ALL Drahtgitter mit allen Kanten
20 HIDDENWIRE ALL Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen
21 HIDDENWIRE ALL NOTRANS Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen, wobei transparente Flächen ignoriert werden
22 HIDDENWIRE ALL WITHBACKFACE Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen. Flächen-Rückseiten werden andersfarbig markiert
23 HIDDENWIRE ALL WITHBACKFACE NOTRANS Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen. Flächen-Rückseiten werden andersfarbig markiert und transparente Flächen werden ignoriert

Standardwert:  3 (GTEX)


DragDropEnabled Diese Eigenschaft legt fest, ob der O2C-Player auf Drag & Drop Ereignisse reagiert. Verwenden Sie folgende Bits, um den Drag & Drop Support für einzelne Dateiarten einzuschalten.

Wert Symbolischer Name Beschreibung
0 o2cDragDropDisabled Alle Drage & Drop Operation sind ausgeschaltet. Dies ist der Normalzustand, Drag & Drop sollte durch das einbettende Programm gehandhabt werden.
1 o2cDragDropObjects Das Control akzeptiert Datei-Drop Operationen von O2C/ACO Dateien
2 o2cDragDropTextures Das Control akzeptiert Datei-Drop Operationen von BMP/JPG Dateien auf Teile des angezeigten Objektes, die texturiert sind
4 o2cDragDropMaterials Das Control akzeptiert Datei-Drop Operationen von INI Dateien in denen gültige ArCon-Materialien beschrieben werden, auf Teile des angezeigten Objektes, die ein Material benutzen.

Achtung: Drag & Drop ist Aufgabe der Applikation – je nach Art der Drag & Drop Implementierung im Hauptfenster der Applikation ist es dem O2C-Player möglich, diese Operation automatisch zu übernehmen oder nicht.

Standardwert:  0 (o2cDragDropDisabled)


 Enabled

Diese Eigenschaft legt fest, ob der O2C-Player "aktivierbar" ist. Setzen Sie sie auf False, um das Control zur rein passiven Anzeige zu nutzen. Animationen (sofern sie durch die HTML-Parameter aktiviert wurden) laufen weiterhin ab, aber der Benutzer kann nicht eingreifen. In diesem Modus bleibt der Mauszeiger der Standard-Pfeil, die Rotations-Pfeile und andere Zeiger des O2C-Players werden nicht angezeigt, da jede Benutzerinteraktion gesperrt ist. 

Eine etwas weniger drastische Einschränkung der Interaktionsmöglichkeiten bietet der Parameter PopupMenuEnabled. Setzen Sie diesen auf False, um dem Benutzer alle Funktionen des Kontextmenüs zu nehmen, aber weiterhin die Navigations- und Betrachtungsfunktionen (zoomen, verschieben, drehen) zu lassen. 

Standardwert:  True


 EnabledMenus

Sie können (fast) alle Menüpunkte des Kontextemnüs im O2C-Player einzeln an- oder abschalten und so das Menü an die Bedürfnisse Ihrer Anwendung anpassen. 
 

Wert Sichtbarer/Unsichtbarer Menüeintrag
0x0001 Alles zeigen
0x0002 Objekt laden
0x0004 Bild speichern
0x0008 Objekt speichern
0x0010 Raytrace
0x0020 Das Animations-Untermenü
0x0040 Hintergrund...
0x0080 Darstellungsmodi-Untermenü
0x0100 Filter
0x0200 Keine Steuerleisten
0x0400 Automatische Rotation
0x0800 Allgemeine Einstellungen
0x1000 Zur 2D/3D-Ansicht
0x2000 Durchwandern

Standardwert:  alle definierten Bits gesetzt


 EyeX, EyeY, EyeZ

Die 3D Koordinaten des Augpunktes (der Betrachterstandpunkt). Beim Durchwandern ändern sich diese Werte.

Standardwert:  abhängig vom angezeigten Objekt


 Filter

Der O2C-Player verwendet einen effizienten Kantenfilter, um Stufeneffekte bei geraden Kanten zu mindern (sofern nicht gerade eine Animation läuft oder Sie eine Drahtgitterdarstellung verwenden). In Einzelfällen kann dieser Filter die gewünschte Darstellung aber verschlechtern, weshalb Sie ihn mit Hilfe dieses Parameters ausschalten können (indem Sie den Wert auf False setzen). 

Standardwert:  True


 FlatTexturePath

Dieser Parameter ist obsolet und wird nur noch zur Kompatibilität mit älteren Internetseiten unterstützt! Wenn Sie Objekte im O2C-Format verwenden, sollten Sie diesen Parameter nicht benutzen. 

Die 3D-Objekte im ASO-Format erhalten bei ihrer Modellierung in der Regel relative Texturpfade zu einem Ausgangsverzeichnis, z.B. moebel/flaechen/grau02.bms. In den meisten Fällen ist es zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sinnvoll, diese Struktur auch auf Ihrem Web-Server beizubehalten. In Einzelfällen (z.B. abgeschlossenen Einheiten mit nur einem oder wenigen Objekten) ist es aber gewünscht, die Texturen direkt bei den Objekten abzulegen. Setzen Sie dann diesen Parameter auf True - der O2C-Player würde dann bei dem genannten Texturpfad nach der relativen URL grau02.bms suchen. In der Regel werden Sie in solchen Fällen den Wert für TextureBaseURL auf "." setzen, um HTML-Seiten, Objekte und Texturen in einem gemeinsamen Verzeichnis unterzubringen. 

Eine detaillierte Erläuterung der Textursuche finden Sie unter TextureBaseURL.

Standardwert:  False


 HideControls

In der Standarddarstellung (dieser Parameter hat den Wert False) sieht der O2C-Player - abhängig von der Gestaltung Ihrer HTML-Seite - eventuell wie ein Fremdkörper aus, da er nicht nur Ihr Objekt sondern zusätzlich Rollbalken und Schaltflächen zur Manipulation der Anzeige enthält. Alle Operationen dieser Steuerelemente können auch per Tastatur, Mausklick bzw. Kontextmenü ausgeführt werden, so dass der Anwender, falls er den O2C-Player bereits kennt, nicht auf diese Controls angewiesen ist. Sie können daher die Anzeige der Steuerelemente unterbinden, indem Sie diesen Parameter auf True setzen, und somit lediglich Ihr Objekt in der HTML-Seite anzeigen - als integralen Bestandteil dieser Seite. 

Falls Sie nicht gleichzeitig PopupMenuEnabled auf False gesetzt haben, um das Kontextmenü zu verbieten, kann der Benutzer die Steuerelemente nachträglich aktivieren, wenn er sie benötigt. 

Standardwert:  True


 HideScrollBars

Ähnlich wie HideControls wird durch diesen Parameter die Anzeige der Rollbalken unterdrückt. Für nicht animierte Objekte ist die Wirkung identisch mit HideControls, bei animierten wird aber dennoch der Regler für die Animationszeit sowie Start- und Stop-Schaltfläche angezeigt. 

Da die Verschiebung des Objektes mit Hilfe der Rollbalken genauso gut über die Maus (mit gedrückter Umschalttaste) erreicht werden kann, behindern deaktivierte Rollbalken den versierten Benutzer in keiner Weise. 

Standardwert:  False


 IncrementalDisplay

Wenn Sie diesen Wert auf False setzen, wird ein 3D-Objekt erst angezeigt, nachdem es vollständig aus dem Internet geladen wurde. Ansonsten beginnt der Player bereits mit der Anzeige, sobald erste Teilobjekte vorhanden sind und verbessert die Darstellung fortwährend sobald neue Daten eintreffen. 

Standardwert:  True


 InhibitLocalTextures

Wenn Sie diesen Wert auf True setzen, benutzt der O2C-Player beim laden eines O2C-Objektes niemals die im lokalen System gespeicherten Texturen. Es werden dann ausschließlich die im O2C-Objekt enthaltenen Texturen verwendet.
Lokale Texturen sind bei den meisten Anwendern nicht vorhanden, sodaß die Suche nach diesen Dateien verschwendete Zeit ist. Wenn Sie z.B. eine CD Applikation entwickeln und davon ausgehen, das diese Texturen nicht lokal vorhanden sind, setzten Sie diese Eigenschaft auf True.
Falls lokale Texturen vorhanden sind, können sie eventuell sehr viel schneller geladen werden als die Texturen aus dem O2C-Objekt, da dieses eventuell noch nicht vollständig aus dem Internet übertragen wurde.

Standardwert:  False


 KeepSpinning

Wenn diese Eigenschaft auf  True steht, behält das dargestellte Objekt seinen Schwung bei, wenn es vom Benuzter «angeschubst» wird. 

Standardwert:  False


 Language

O2C-Objekte enthalten Texte, z.B. die Namen der Teilobjekte, die als Tooltip angezeigt werden (siehe TooltipTimeout). Diese Texte können in mehreren Sprachen im Objekt enthalten sein. Durch Setzen dieses Wertes erzwingen Sie die Wahl einer Sprache. Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, ermittelt der O2C-Player ihn aus den Spracheinstellungen des Betriebssystems (des Betrachters). Falls diese Sprache nicht vorhanden ist, wird die "neutrale" Sprache benutzt. 

Gültige Sprachkennungen sind zwei Zeichen lang und großgeschrieben. Die Kennungen "XX" für "neutral" und "XY" für "Datenbank" sind reserviert. 

Texte in O2C-Objekten können Sie mit Hilfe des Programmes ACOTranslator erfassen bzw. übersetzen. 

Standardwert:  Abhängig von der Betriebssystem-Konfiguration (deutsche Installation: "DE")


 Lights

Der O2C-Player beleuchtet die dargestellte Scene mit bis zu vier Lampen. Die niederwertigsten Bits dieser Eigenschaft geben an, welche dieser Lampen eingeschaltet sind. Sie können durch drücken der Tasten "1" bis "4" auf der normalen Tatstatur (nicht im Ziffernblock) diese Lampen zur Laufzeit umschalten, die Taste "5" schaltet alle Lampen an oder aus.

Standardwert:  15 (vier Lampen)


 LoadObjectMenuEnabled

Das Kontextmenü bietet, falls PopupMenuEnabled auf True gesetzt ist, dem Benutzer die Möglichkeit, andere, lokal auf seinem PC gespeicherte Objekte zu laden und statt des aus dem Web heruntergeladenen Objektes zu betrachten. Setzen Sie diesen Parameter auf False, um diesen Menüeintrag zu entfernen. 

Standardwert:  True


 LocalSaveAllowed

Nach dem Download als komprimierte O2C-Datei von Ihrem Internetserver kann der Benutzer das angezeigte Objekt als nicht komprimierte ACO-Datei oder auch als O2C-Datei speichern. Im ACO-Format werden dabei auch alle verwendeten Texturen als BMP-Datei gespeichert. Wenn Sie dies verbieten möchten, setzen Sie diesen Parameter auf False. 

Allerdings verhindert dies nicht, daß Benutzer manuell Dateien im O2C-Format kopieren, da Ihr Internetserver den Zugriff des O2C-Players nicht von manuellen Zugriffen unterscheiden kann. Findige Benutzer öffnen im Dateimanager den Ordner "Temporary Internet Files" (bzw. das entsprechende "Cache"-Verzeichnis bei Verwendung des Navigators) und kopieren die heruntergeladenen Dateien mit wenigen Mausklicks. Aber schließlich veröffentlichen Sie Objekte im Internet - also sind diese auch öffentlich zugänglich. 

Jedes von Ihnen veröffentlichte O2C-Objekt erhält eine eindeutige Herstellerkennung (GUID - Global Unique IDentifier), die aus dem Objekt nicht mehr entfernt werden kann. Sie können diese Kennung mit Hilfe des Programmes Internet Publisher kontrollieren und so von Ihnen stammende Objekte erkennen. 

Standardwert:  True


 MenuNameForPreview

Die Verwendung der 2D-Ansicht (Vorschau-Bild) in O2C-Objekten ist nicht einheitlich, daher kann der O2C-Player den Menüpunkt zum Umschalten zwischen Objektansicht und 2D-Ansicht nicht generell sinnvoll benennen. Sie können den Namen dieses Menüpunktes selbst bestimmen, indem Sie diese Eigenschaft setzen. 

Standardwert:  „Zur Vorschauansicht wechseln“


 MenuNameFor3D

Die Verwendung der 2D-Ansicht (Vorschau-Bild) in O2C-Objekten ist nicht einheitlich, daher kann der O2C-Player den Menüpunkt zum Umschalten zwischen 2D-Ansicht und Objektansicht nicht generell sinnvoll benennen. Sie können den Namen dieses Menüpunktes selbst bestimmen, indem Sie diese Eigenschaft setzen. 

Standardwert:  „Zur 3D-Ansicht wechseln“


 ObjectUID

Dieser Parameter dient der zukünftigen Erweiterung des O2C-Players um Datenbankfunktionalitäten. Mit Hilfe eindeutiger Objektkennungen können Objekte aus dem Internet unter dem richtigen Schlüssel in lokalen Datenbanken abgelegt werden. 

O2C-Objekte können mit einer eindeutigen ID versehen sein (der Objekt-UID, nicht zu verwechseln mit der immer vorhandenen Hersteller-GUID). Diese UID wird beim Download aus dem Internet nicht mittransportiert und kann daher (optional) als Textparameter angegeben werden. Beispiel für eine UID: {0C9F5A8D-FC88-11d2-ADD4-00A0C9251384} 

Standardwert:  keiner


 ObjectURL

Die URL, von der das anzuzeigende Objekt geladen werden soll. Diese URL sollte relativ zu Ihrer HTML-Seite sein. 

Standardwert:  keiner


 PanX

Die Verschiebung des Objektes nach rechts oder links. Bei negativen Werten wird das Objekt nach links verschoben, bei positiven Werten nach rechts. Der Betrag des Wertes richtet sich nach der Vergrößerung (siehe Zoom). 

Konkret wird aus der Größe des geladenen Objektes (genauer: dem Verhältnis der Diagonalen der Bounding-Box zur Größe des sichtbaren Fensters) ein Faktor ermittelt, der mit diesem Wert multipliziert wird und den sichtbaren Ausschnitt in Weltkoordinaten nach links verschiebt. Ein Wert von 0.5 schiebt das Objekt also (bei Zoom = 1.0) ungefähr um die Hälfte seiner Größe nach rechts. 

Standardwert:  0


 PanY

Die Verschiebung des Objektes nach oben oder unten. Bei negativen Werten wird das Objekt nach unten verschoben, bei positiven nach oben. Der genaue Wert hängt von der aktuellen Vergrößerung (siehe Zoom) ab. 

Konkret wird aus der Größe des geladenen Objektes (genauer: dem Verhältnis der Diagonalen der Boundingbox zur Größe des sichtbaren Fensters) ein Faktor ermittelt, der mit diesem Wert multipliziert wird und den sichtbaren Ausschnitt in Weltkoordinaten nach unten verschiebt. Ein Wert von 0.5 schiebt das Objekt also (bei Zoom = 1.0) ungefähr um die Hälfte seiner Größe nach oben. 

Standardwert:  0


 Phi

Die Drehung des Objektes um seine Z-Achse (in Grad). Die Drehung erfolgt im mathematischen Drehsinn, d.h. positive Werte drehen das Objekt gegen den Uhrzeigersinn. 

Standardwert:  225


 SpinPhi

Falls Auto-Rotation aktiviert ist (siehe KeepSpinning) gibt dieser Wert die Änderung von Phi pro Sekunde an (also die Winkelgeschwindigkeit der Rotation in Grad pro Sekunde). 

Standardwert:  0


 SpinPsi

Falls Auto-Rotation aktiviert ist (siehe KeepSpinning) gibt dieser Wert die Änderung von Psi pro Sekunde an (also die Winkelgeschwindigkeit der Rotation in Grad pro Sekunde). 

Standardwert:  0


 PopupMenuEnabled

Viele Zusatzfunktionen des O2C-Players können nicht durch direkte Tastaturkommandos oder Mausklicks ausgelöst werden - speziell, wenn Sie mit HideControls=True die Steuerelemente ausgeschaltet haben. Der Benutzer muß durch Klicken mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aktivieren und kann dort diverse Funktionen und Einstellmöglichkeiten wählen. Wenn Sie dem Benutzer diese Möglichkeit nicht geben wollen, setzen Sie diese Eigenschaft auf False. 

Noch weitgehender können Sie die Benutzeroberfläche deaktivieren, indem Sie die Eigenschaft Enabled auf False setzen. In diesem Zustand kann der Benutzer nicht mehr zoomen, drehen und verschieben, er kann lediglich das Ablaufen einer eventuellen Animation anschauen (wenn diese von Ihrer HTML-Seite gestartet wurde). Es ist ihm aber z.B. nicht möglich, hinter das Objekt zu schauen, wenn dies nicht Bestandteil der ablaufenden Animation ist. 

Wenn Ihre HTML-Seite Scripte enthält, können Sie mit diesen eine eigene Benutzeroberfläche erstellen und alle Funktionalitäten, die über das Kontextmenü verfügbar wären, scriptgesteuert aktivieren. 

Standardwert:  True


 PreviewMode

Eine Bitmaske die angibt, unter welchen Umständen ein Vorschaubild beim Download eines O2C-Objektes ausgeblendet werden soll. Wenn Sie diesen Wert auf 0 setzen, bleibt das Vorschaubild immer im Hintergrund (während das 3D-Objekt vor dem Vorschaubild angezeigt wird). Dadurch wird das Vorschaubild eigentlich zu einer Hintergrundgrafik. 

Mit den folgenden Bitwerten können Sie unterschiedliche Anlässe zum Ausblenden der Vorschauanzeige aktivieren: 
 

1 Bei der ersten Aktion des Benutzers (klicken, drehen oder ähnliches)
2 Beim ersten Anzeigen des Objektes (bzw. eines Teils des Objektes, wenn der inkrementelle Download aktiv ist)
4 Sobald der Downloadvorgang mit dem Erstellen des echten Hintergrundbildes beginnt

Standardwert:  3 (nach Benutzeraktionen und erstem Anzeigen des Objektes)


 Psi

Die Drehung des Objektes um seine X-Achse in Grad. Positive Werte neigen das Objekt nach unten. 

Standardwert:  30


 TextureBaseURL

Dieser Parameter ist obsolet und wird nur noch zur Kompatibilität mit älteren Internetseiten unterstützt! Wenn Sie Objekte im O2C-Format verwenden, sollten Sie diesen Parameter nicht benutzen. 

Der URL-Präfix für die Suche von Texturen auf dem Web. Wenn dieser Parameter nicht gesetzt ist, werden keinerlei Texturen per Internet geladen! 

Wenn der O2C-Player eine Textur sucht, wird an verschiedenen Orten nach der Datei gesucht. Nehmen Sie z.B. an, der Name der Textur im Objekt lautet "moebel/flaechen/grau02", der lokale Texturpfad (TexturePath) auf dem PC des Besuchers Ihrer Seite ist auf D:\ArCon\Texturen gestellt und Ihre Seite definiert http://www.ich-selbst.de/katalog/texturen als TextureBaseURL. 

In diesem Beispiel ergibt sich folgender Suchpfad: 

  1. der relative Pfad der Textur (wie er im Objekt gespeichert ist) ab dem eingestellten TexturePath, also im Beispiel: D:\ArCon\Texturen\moebel\flaechen\grau02.bmp
  2. der Dateiname der Textur direkt im eingestellten TexturePath Verzeichnis, also im Beispiel: D:\ArCon\Texturen\grau02.bmp
  3. falls das Objekt aus einer Datei geladen wurde: der Name der Textur im gleichen Verzeichnis wie das Objekt, also z.B. D:\ArCon\Objekte\grau02.bmp
  4. der relative Pfad der Textur ab TextureBaseURL, also im Beispiel http://www.ich-selbst.de/katalog/texturen/moebel/flaechen/grau02.bms
  5. der lokale Dateiname an der TextureBaseURL, also http://www.ich-selbst.de/katalog/texturen/grau02.bms
  6. der lokale Dateiname an der Position, von der das Objekt geladen wurde (ObjectURL), also z.B. http://www.ich-selbst.de/katalog/objekte/grau02.bms

Die ersten drei Versuche sind lokale Dateizugriffe und können daher sehr schnell durchgeführt werden. Die letzten drei sind Internetzugriffe und dauern auch im Mißerfolgsfall deutlich länger. Wenn kein lokaler Texturpfad eingestellt ist, werden die ersten beiden Versuche übersprungen. Wenn keine TextureBaseURL eingestellt ist, werden Schritt vier und fünf übersprungen. 

Falls Sie keine relativen Pfade für Texturen verwenden (FlatTexturePath=True) werden die Schritte eins und drei ausgelassen. 

Um unnötige (und langsame) Internetzugriffe zu vermeiden, sollten die Texturen möglichst im Schritt vier gefunden werden (die vorhergehenden Schritte sind lokal und damit sehr schnell). Der Internet Publisher erstellt die Dateien automatisch in den richtigen Verzeichnissen. 

Standardwert:  keiner


 TexturePath

Gibt den lokalen Pfad auf dem PC des Besuchers Ihre Seite an, unter dem Texturen zu finden sind. Da Sie dies als HTML-Autor in der Regel nicht wissen können, sollten Sie diese Eigenschaft nicht setzen und sie der lokalen Konfiguration des Benutzers überlassen. 

Eine detaillierte Erläuterung der Textursuche finden Sie unter TextureBaseURL

Standardwert:  Das ArCon Texturverzeichnis, wenn vorhanden, ansonsten die letzte Einstellung des Benutzers im "Allgemeine Einstellungen"-Dialog des O2C-Players. Dieser Wert ist unabhängig von der betrachteten Web-Seite und beschreibt lediglich die lokale Installation des Betrachters. Er sollte niemals von einer HTML-Seite überschrieben werden!


 TooltipTimeout

Wenn die Maus über einem benannten Teilobjekt verweilt, kann der O2C-Player ein Tooltip mit dem Namen dieses Teilobjektes anzeigen. Dieser Parameter legt fest, nach wieviel Millisekunden über dem gleichen Teilobjekt dieser Tooltip erscheinen soll. 

Setzen Sie diesen Parameter auf -1, um Tooltips generell abzuschalten. 

Standardwert:  750


 VRPx, VRPy, VRPz

Der Punkt, auf den der Betrachter schaut (VRP = View Reference Point).

Standardwert:  0/0/0


 Walkthrough

Setzen Sie diesen Wert auf True, um den Durchwander-Modus zu aktivieren. In diesem Modus bewegt sich der Betrachter durch das Objekt, während im Normalmodus das Objekt bei festem Betrachterstandpunkt rotiert und bewegt wird. 

Standardwert:  False


 Zoom

Der Vergrößerungsfaktor der Anzeige. Nach dem Laden eines Objektes initialisiert der O2C-Player die Anzeige so, dass das Objekt im wesentlichen in allen Drehwinkeln vollständig zu sehen ist. Diese Ansicht (die der Benutzer später jederzeit durch Drücken der Pos 1 Taste wieder herstellen kann) entspricht dem Wert 1.0. Um das Objekt doppelt so groß zu zeigen, setzen Sie Zoom=2.0, für die Darstellung in halber Größe benutzen Sie Zoom=0.5. 

Standardwert:  1

 

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