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Diese Referenz beschreibt Ihre Möglichkeiten, die Darstellung eines O2C-Objektes in einer HTML-Seite zu beeinflussen. Sie sollten zum Verständnis dieser Referenz bereits die Einführung "Der O2C-Player für HTML-Autoren" gelesen haben und unbedingt die Unterschiede zwischen <OBJECT> und <EMBED> sowie die Verfahren kennen, beide miteinander zu kombinieren. Innerhalb der HTML-Seite können Sie
verschiedene Eigenschaften des Objektes bzw. der Anzeige einstellen. Diese Attribute
werden einmalig beim Laden der Seite eingestellt und steuern unter anderem, welche Daten
vom O2C-Player heruntergeladen werden. Im Internet Explorer <OBJECT> Format geben Sie Parameter in der Form <PARAM NAME=ObjectURL VALUE="kaffee.o2c"> an, wobei ObjectURL ein Beispiel für einen Parameternamen und "kaffee.o2c" ein Beispiel für einen Parameterwert ist. Der gleiche Parameter wird im Navigator <EMBED> Format als PARAM_ObjectURL="kaffee.o2c" formuliert. Wenn Ihnen die Verwendung dieser o.g. Zeilen unnklar ist, lesen Sie bitte zunächst in der Anleitung zur gemischten Formulierung für Internet Explorer und Navigator nach. Es gibt verschiedene Datentypen von Parametern. Das obige Beispiel zeigt einen Textparameter (bzw. einen Sonderfall davon, eine (relative) URL). Weiterhin gibt es Parameter, die numerische Werte aufnehmen, z.B. Zoom=1.5 oder Border=1 sowie Wahrheitswerte wie AnimPlaying=True In der folgenden Liste finden Sie alle
Parameter, deren Benutzung in einer HTML-Seite sinnvoll ist. Parameter, die nur auslesbar
sind, nur in Dokumenten speicherbar sind, oder nur in Programmen sinnvoll benutzbar sind,
werden nicht erläutert. Bitte schlagen Sie diese Parameter bei Bedarf in der Programmieranleitung nach.
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| BackPicMode | Art der Hintergrunddarstellung: konstante Farbe, Bild, gekacheltes Bild... |
| BackPicOffsetX | Versatz des Hintergrundbildes in X-Richtung |
| BackPicOffsetY | Versatz des Hintergrundbildes in Y-Richtung |
| BackPictureURL | URL zum Download eines Hintergrundbildes |
| FlatTexturePath | Schaltet die Verwendung von Unterverzeichnissen bei der Suche nach Texturen aus dem Web ab |
| DelayAfterPreview | Wartet nach der Anzeige der Vorschaugrafik |
| DelayBeforeLoad | Wartet nach der erstmaligen Anzeige vor dem Start des Internet-Downloads |
| Language | Steuert die Sprache der Anzeige (z.B. von Tooltips) |
| ObjectURL | URL des herunterzuladenden Objektes |
| TextureBaseURL | Basispfad zum Abrufen der benötigten Texturen aus dem Web |
| TexturePath | Suchpfad für lokale Texturen |
| AnimateOnClick | Setzen Sie diese Eigenschaft auf False, wenn durch Klicken nicht automatisch die zugeordneten Animationen gestartet werden sollen. |
| AnimPlaying | Setzen Sie diese Eigenschaft auf True, um nach dem Laden des Objektes sofort die Gesamtanimation zu starten. |
| AnimSpeed | Beeinflußt die Abspielgeschwindigkeit von Animationen |
| Appearance | Nur wirksam, wenn das Objekt mit Rahmen angezeigt wird (siehe BorderStyle). 0 = flach, 1 = 3D |
| BackColor | Die Hintergrundfarbe (als RGB Wert) |
| BackStyle | Art der Hintergrunddarstellung: 0 = transparent, 1 = verdeckend (z.Zt. wird dieser Parameter nicht ausgwertet) |
| BorderStyle | Art des Rahmens: 0 = keiner, 1 = einfacher Rahmen (evtl. 3D, siehe Appearance) |
| DisplayMode | Darstellungsqualität |
| Enabled | Steuert die Aktivierbarkeit des Controls |
| Filter | Antialiasing (Kantenfilter) an- oder ausschalten |
| HideControls | Schaltet die Anzeige von Steuerelementen (Rollbalken, Schaltflächen) ab |
| HideScrollBars | Schaltet die Anzeige von Rollbalken ab |
| IncrementalDisplay | Aktiviert die inkrementelle Anzeige von Objekten bereits während des Downloads |
| MenuNameForPreview | Name des Menüpunktes zum Umschalten in die 3D-Ansicht |
| MenuNameFor3D | Name des Menüpunktes zum Umschalten auf die Vorschau-Ansicht (2D-Skizze) |
| PanX | Verschiebung des Objektes nach links (negativ) oder rechts (positiv) in Prozent. |
| PanY | Verschiebung des Objektes nach oben (positiv) oder unten (negativ) |
| Phi | Drehung des Objektes um die Z-Achse |
| PreviewMode | Bestimmt, wann (und ob) ein Vorschaubild in einem O2C-Objekt ausgeblendet werden soll |
| Psi | Drehung des Objektes um die X-Achse |
| SpinPhi | Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Phi-Richtung |
| SpinPsi | Auto-Rotationsgeschwindigkeit in Psi-Richtung |
| TooltipTimeout | Verzögerung (in Millisekunden) bevor ein Tooltip mit Subobjekt-Namen angezeigt wird. Mit -1 schalten Sie Tooltips aus. |
| Walkthrough | Das Objekt wird durchwandert |
| Zoom | Vergrößerung der Darstellung (z.B. 1.0 = Originalgröße, 2.0 = doppelte Größe) |
| ButtonRayTraceEnabled | Steuert die Verfügbarkeit des "R"-Buttons zum Raytracen |
| EnabledMenus | Bitmaske der verfügbaren Menüpunkte |
| LoadObjectMenuEnabled | Erlaubt oder verbietet das Laden anderer (lokaler) Objekte per Kontextmenü |
| LocalSaveAllowed | Erlaubt das lokale Speichern des heruntergeladenen Objektes und seiner Texturen |
| PopupMenuEnabled | Erlaubt bzw. verbietet die Anzeige des Kontextmenüs |
Wenn Sie diesen Parameter auf False setzen, werden beim Anklicken eines Teilobjektes die damit verknüpften Animationen nicht mehr ausgeführt.
Für nicht animierte Objekte und Objekte ohne Verknüpfung zwischen Animation und Teilobjekt hat dieser Parameter keine Bedeutung.
Standardwert: True
Wenn Sie diesen Parameter auf True setzen, und das geladene Objekt Animationsdaten enthält, wird der O2C-Player direkt nach dem Laden der Geometrieinformation die Gesamtanimation des Objektes starten. Diese Animation wiederholt sich automatisch.
Für nicht animierte Objekte hat dieser Parameter keine Bedeutung.
Standardwert: False
Gibt einen Faktor an, um den Animationen beschleunigt (AnimSpeed > 1.0) oder verlangsamt (AnimSpeed < 1.0) werden. Erlaubt sind nur Werte > 0.
Für nicht animierte Objekte hat dieser Parameter keine Bedeutung.
Standardwert: 1.0
Gibt an, ob die Darstellungsweise flach (Wert = 0) oder dreidimensional (Wert = 1) sein soll. Dies bezieht sich nicht auf die dargestellten Objekte, sondern nur auf die Integration des O2C-Players in die umgebende HTML-Seite. Wenn Sie die Eigenschaft BorderStyle auf 0 (keine Umrandung) gesetzt haben, hat eine Änderung dieser Eigenschaft keine Auswirkungen.
Standardwert: 0
Die gewünschte Hintergrundfarbe als RGB-Wert. Falls Sie keine BackPictureURL angegeben haben, wird der O2C-Player den Hintergrund hinter dem geladenen Objekt als einheitlich gefärbte Fläche in der hier angegebenen Farbe darstellen.
Standardwert: Abhängig von Browserkonfiguration
Die Art der Hintergrunddarstellung/Bildwiederholung:
| Wert | Bedeutung |
| 0 | Einfarbig, mit konstanter Farbe gefüllt. |
| 1 | Das Hintergrundbild wird einmal dargestellt, und dabei auf die Größe des O2C-Players skaliert. |
| 2 | Das Hintergrundbild wird mehrfach (gekachelt) in seiner Originalgröße dargestellt |
| 3 | Das Hintergrundbild wird gekachelt, sein Versatz an der oberen linken Ecke des O2C-Players wird automatisch aus der Umgebung bestimmt. |
Standardwert: 0 (konstante Farbe)
BackPictOffsetX Der Versatz des
Hintergrundbildes in X-Richtung. Bei wiederholter Darstellung eines Hintergrundbildes
(gekachelt) bestimmt diese Eigenschaft den Versatz der ersten Kachel zum linken Rand.
Standardwert: 0
BackPicOffsetY Der Versatz des Hintergrundbildes in Y-Richtung. Bei
wiederholter Darstellung eines Hintergrundbildes (gekachelt) bestimmt diese Eigenschaft
den Versatz der ersten Kachel zum oberen Rand.
Standardwert: 0
Wenn Sie diese Eigenschaft definieren, wird von der angegebenen URL eine Bitmap-Datei (im JPG, BMP oder BMS Format) geladen und hinter Ihrem Objekt angezeigt. Siehe auch BackColor und BackPicMode.
Falls das geladene O2C-Objekt ein Hintergrundbild enthält, wird diese Einstellung ignoriert.
Standardwert: keiner
(Dieser Parameter wird derzeit ignoriert!)
Setzen Sie diesen Wert auf 0, um den O2C-Player durchsichtig zu machen - hinter Ihrem 3D-Objekt erscheint der Hintergrund Ihrer HTML-Seite. Diese Einstellung hat negative Auswirkungen auf die Performance, daher sollten Sie in der Regel die Standardeinstellung (1 = verdeckt) beibehalten bzw. mit Hilfe eines Hintergrundbilds (siehe BackPictureURL) ähnliche Effekte erzielen.
Standardwert: 1
Dieser Parameter stellt die Umrandung des O2C-Players an bzw. aus. Setzen Sie ihn auf den Wert 0, wird kein Rahmen gezeichnet, beim Wert 1 wird ein Rand angezeigt. Die Art der Randdarstellung steuern Sie mit dem Parameter Appearance.
Standardwert: 0
Wenn Sie dem Benutzer nicht die Möglichkeit geben wollen, ein fotorealistisches Standbild Ihres Objektes per Raytracing zu erzeugen, setzen Sie diesen Parameter auf False. Der O2C-Player entfernt daraufhin den "R"-Button in der Steuerleiste (falls diese angezeigt wird, siehe HideControls) und den zugehörigen Menüeintrag im Kontextmenü (das Sie mit PopupMenuEnabled ebenfalls vollständig unterdrücken können).
Standardwert: True
Dieser Wert gibt die Wartezeit in Millisekunden an, die der O2C-Player nach dem Anzeigen des Vorschaubildes aus einer O2C-Datei minimal wartet, bevor er beginnt, das Objekt selbst anzuzeigen. Die Wartezeit kann effektiv länger sein, falls noch nicht genügend 3D-Daten vom Netz empfangen wurden, um mit der initialen 3D-Objekt-Anzeige zu beginnen. Ist nach Ablauf der eingestellten Wartezeit der O2C-Player selbst nicht (mehr) sichtbar, zum Beispiel weil der Betrachter auf der HTML-Seite weitergescrollt hat, wird der laufende Download abgebrochen.
Ist dieser Wert 0 (Standard), beginnt der Player mit der 3D-Anzeige, sobald ausreichend Objektdaten empfangen wurden.
Ist dieser Wert negativ, wird die Vorschaugrafik permanent angezeigt, bis der Benutzer darauf klickt. Der Download der 3D-Daten erfolgt davon unabhängig im Hintergrund.
Standardwert: 0
Ist dieser Wert 0 (Standard), beginnt der O2C-Player mit dem Download der Objektdaten aus dem Internet, sobald das Control das erste Mal angezeigt wird.
Mit dieser Eigenschaft können Sie den Beginn des Ladevorgangs verzögern. Ist der Wert nicht 0, wartet der Player die angegebene Zeit in Millisekunden und beginnt mit dem Download nur, wenn das Control in diesem Moment noch sichtbar ist.
Wenn Sie eine Seite mit sehr vielen 3D-Objekten anzeigen wollen (z.B. in einer Katalog-Anwendung), geben Sie dem Benutzer so die Chance, über einige Objekte hinwegzuscrollen, ohne alle laden zu müssen.
Standardwert: 0
Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten unterstützten Modi und ihre Kodierung. Wenn Sie das Kontextmenü erlaubt haben, können Sie dort mit einigen der Modi zur Laufzeit experimentieren und so den geeigneten Wert für Ihre Darstellung ermitteln. Für realistische Darstellung ist der Standardwert (GTEX) der geeignete, für technische Skizzen die Drahtgitterdarstellung (WIRE) bzw. Drahtgitter mit verdeckten Linien (HIDDENWIRE).
Wenn Sie einen der Modi mit verdeckten Linien benutzen, sollten Sie die Hintergrundfarbe auf weiß (in HTML: "#ffffff") stellen.
| Wert | Symbolischer Name | Beschreibung |
| 0 | WIRE | Drahtgitter |
| 1 | FLAT | nicht texturiert |
| 2 | FTEX | einfach texturiert |
| 3 | GTEX | Gouraud-texturiert (Standard) |
| 4 | HIDDENWIRE | Drahtgitter mit verdeckten Linien |
| 5 | HIDDENWIRE NOTRANS | Drahtgitter mit verdeckten Linien, wobei transparente Flächen ignoriert werden |
| 6 | HIDDENWIRE WITHBACKFACE | Drahtgitter mit verdeckten Linien und verfärbten Flächen-Rückseiten |
| 7 | HIDDENWIRE WITHBACKFACE NOTRANS | Drahtgitter mit verdeckten Linien und verfärbten Flächen-Rückseiten, wobei transparente Flächen ignoriert werden |
| 16 | WIRE ALL | Drahtgitter mit allen Kanten |
| 20 | HIDDENWIRE ALL | Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen |
| 21 | HIDDENWIRE ALL NOTRANS | Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen, wobei transparente Flächen ignoriert werden |
| 22 | HIDDENWIRE ALL WITHBACKFACE | Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen. Flächen-Rückseiten werden andersfarbig markiert |
| 23 | HIDDENWIRE ALL WITHBACKFACE NOTRANS | Drahtgitter mit allen Kanten und verdeckten Flächen. Flächen-Rückseiten werden andersfarbig markiert und transparente Flächen werden ignoriert |
Standardwert: 3 (GTEX)
Diese Eigenschaft legt fest, ob der O2C-Player "aktivierbar" ist. Setzen Sie sie auf False, um das Control zur rein passiven Anzeige zu nutzen. Animationen (sofern sie durch die HTML-Parameter aktiviert wurden) laufen weiterhin ab, aber der Benutzer kann nicht eingreifen. In diesem Modus bleibt der Mauszeiger der Standard-Pfeil, die Rotations-Pfeile und andere Zeiger des O2C-Players werden nicht angezeigt, da jede Benutzerinteraktion gesperrt ist.
Eine etwas weniger drastische Einschränkung der Interaktionsmöglichkeiten bietet der Parameter PopupMenuEnabled. Setzen Sie diesen auf False, um dem Benutzer alle Funktionen des Kontextmenüs zu nehmen, aber weiterhin die Navigations- und Betrachtungsfunktionen (zoomen, verschieben, drehen) zu lassen.
Standardwert: True
Sie können (fast) alle Menüpunkte des Kontextemnüs im O2C-Player einzeln an- oder abschalten und so das Menü an die Bedürfnisse Ihrer Anwendung anpassen.
| Wert | Sichtbarer/Unsichtbarer Menüeintrag |
| 0x0001 | Alles zeigen |
| 0x0002 | Objekt laden |
| 0x0004 | Bild speichern |
| 0x0008 | Objekt speichern |
| 0x0010 | Raytrace |
| 0x0020 | Das Animations-Untermenü |
| 0x0040 | Hintergrund... |
| 0x0080 | Darstellungsmodi-Untermenü |
| 0x0100 | Filter |
| 0x0200 | Keine Steuerleisten |
| 0x0400 | Automatische Rotation |
| 0x0800 | Allgemeine Einstellungen |
| 0x1000 | Zur 2D/3D-Ansicht |
| 0x2000 | Durchwandern |
Standardwert: alle definierten Bits gesetzt
Der O2C-Player verwendet einen effizienten Kantenfilter, um Stufeneffekte bei geraden Kanten zu mindern (sofern nicht gerade eine Animation läuft oder Sie eine Drahtgitterdarstellung verwenden). In Einzelfällen kann dieser Filter die gewünschte Darstellung aber verschlechtern, weshalb Sie ihn mit Hilfe dieses Parameters ausschalten können (indem Sie den Wert auf False setzen).
Standardwert: True
Dieser Parameter ist obsolet und wird nur noch zur Kompatibilität mit älteren Internetseiten unterstützt! Wenn Sie Objekte im O2C-Format verwenden, sollten Sie diesen Parameter nicht benutzen.
Die 3D-Objekte im ASO-Format erhalten bei ihrer Modellierung in der Regel relative Texturpfade zu einem Ausgangsverzeichnis, z.B. moebel/flaechen/grau02.bms. In den meisten Fällen ist es zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sinnvoll, diese Struktur auch auf Ihrem Web-Server beizubehalten. In Einzelfällen (z.B. abgeschlossenen Einheiten mit nur einem oder wenigen Objekten) ist es aber gewünscht, die Texturen direkt bei den Objekten abzulegen. Setzen Sie dann diesen Parameter auf True - der O2C-Player würde dann bei dem genannten Texturpfad nach der relativen URL grau02.bms suchen. In der Regel werden Sie in solchen Fällen den Wert für TextureBaseURL auf "." setzen, um HTML-Seiten, Objekte und Texturen in einem gemeinsamen Verzeichnis unterzubringen.
Eine detaillierte Erläuterung der Textursuche finden Sie unter TextureBaseURL.
Standardwert: False
In der Standarddarstellung (dieser Parameter hat den Wert False) sieht der O2C-Player - abhängig von der Gestaltung Ihrer HTML-Seite - eventuell wie ein Fremdkörper aus, da er nicht nur Ihr Objekt sondern zusätzlich Rollbalken und Schaltflächen zur Manipulation der Anzeige enthält. Alle Operationen dieser Steuerelemente können auch per Tastatur, Mausklick bzw. Kontextmenü ausgeführt werden, so dass der Anwender, falls er den O2C-Player bereits kennt, nicht auf diese Controls angewiesen ist. Sie können daher die Anzeige der Steuerelemente unterbinden, indem Sie diesen Parameter auf True setzen, und somit lediglich Ihr Objekt in der HTML-Seite anzeigen - als integralen Bestandteil dieser Seite.
Falls Sie nicht gleichzeitig PopupMenuEnabled auf False gesetzt haben, um das Kontextmenü zu verbieten, kann der Benutzer die Steuerelemente nachträglich aktivieren, wenn er sie benötigt.
Standardwert: True
Ähnlich wie HideControls wird durch diesen Parameter die Anzeige der Rollbalken unterdrückt. Für nicht animierte Objekte ist die Wirkung identisch mit HideControls, bei animierten wird aber dennoch der Regler für die Animationszeit sowie Start- und Stop-Schaltfläche angezeigt.
Da die Verschiebung des Objektes mit Hilfe der Rollbalken genauso gut über die Maus (mit gedrückter Umschalttaste) erreicht werden kann, behindern deaktivierte Rollbalken den versierten Benutzer in keiner Weise.
Standardwert: False
Wenn Sie diesen Wert auf False setzen, wird ein 3D-Objekt erst angezeigt, nachdem es vollständig aus dem Internet geladen wurde. Ansonsten beginnt der Player bereits mit der Anzeige, sobald erste Teilobjekte vorhanden sind und verbessert die Darstellung fortwährend sobald neue Daten eintreffen.
Standardwert: True
Wenn diese Eigenschaft auf True steht, behält das dargestellte Objekt seinen Schwung bei, wenn es vom Benuzter angeschubst wird.
Standardwert: False
O2C-Objekte enthalten Texte, z.B. die Namen der Teilobjekte, die als Tooltip angezeigt werden (siehe TooltipTimeout). Diese Texte können in mehreren Sprachen im Objekt enthalten sein. Durch Setzen dieses Wertes erzwingen Sie die Wahl einer Sprache. Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, ermittelt der O2C-Player ihn aus den Spracheinstellungen des Betriebssystems (des Betrachters). Falls diese Sprache nicht vorhanden ist, wird die "neutrale" Sprache benutzt.
Gültige Sprachkennungen sind zwei Zeichen lang und großgeschrieben. Die Kennungen "XX" für "neutral" und "XY" für "Datenbank" sind reserviert.
Texte in O2C-Objekten können Sie mit Hilfe des Programmes ACOTranslator erfassen bzw. übersetzen.
Standardwert: Abhängig von der Betriebssystem-Konfiguration (deutsche Installation: "DE")
Das Kontextmenü bietet, falls PopupMenuEnabled auf True gesetzt ist, dem Benutzer die Möglichkeit, andere, lokal auf seinem PC gespeicherte Objekte zu laden und statt des aus dem Web heruntergeladenen Objektes zu betrachten. Setzen Sie diesen Parameter auf False, um diesen Menüeintrag zu entfernen.
Standardwert: True
Nach dem Download als komprimierte O2C-Datei von Ihrem Internetserver kann der Benutzer das angezeigte Objekt als nicht komprimierte ACO-Datei oder auch als O2C-Datei speichern. Im ACO-Format werden dabei auch alle verwendeten Texturen als BMP-Datei gespeichert. Wenn Sie dies verbieten möchten, setzen Sie diesen Parameter auf False.
Allerdings verhindert dies nicht, daß Benutzer manuell Dateien im O2C-Format kopieren, da Ihr Internetserver den Zugriff des O2C-Players nicht von manuellen Zugriffen unterscheiden kann. Findige Benutzer öffnen im Dateimanager den Ordner "Temporary Internet Files" (bzw. das entsprechende "Cache"-Verzeichnis bei Verwendung des Navigators) und kopieren die heruntergeladenen Dateien mit wenigen Mausklicks. Aber schließlich veröffentlichen Sie Objekte im Internet - also sind diese auch öffentlich zugänglich.
Jedes von Ihnen veröffentlichte O2C-Objekt erhält eine eindeutige Herstellerkennung (GUID - Global Unique IDentifier), die aus dem Objekt nicht mehr entfernt werden kann. Sie können diese Kennung mit Hilfe des Programmes Internet Publisher kontrollieren und so von Ihnen stammende Objekte erkennen.
Standardwert: True
Die Verwendung der 2D-Ansicht (Vorschau-Bild) in O2C-Objekten ist nicht einheitlich, daher kann der O2C-Player den Menüpunkt zum Umschalten zwischen Objektansicht und 2D-Ansicht nicht generell sinnvoll benennen. Sie können den Namen dieses Menüpunktes selbst bestimmen, indem Sie diese Eigenschaft setzen.
Standardwert: Zur Vorschauansicht wechseln
Die Verwendung der 2D-Ansicht (Vorschau-Bild) in O2C-Objekten ist nicht einheitlich, daher kann der O2C-Player den Menüpunkt zum Umschalten zwischen 2D-Ansicht und Objektansicht nicht generell sinnvoll benennen. Sie können den Namen dieses Menüpunktes selbst bestimmen, indem Sie diese Eigenschaft setzen.
Standardwert: Zur 3D-Ansicht wechseln
Dieser Parameter dient der zukünftigen Erweiterung des O2C-Players um Datenbankfunktionalitäten. Mit Hilfe eindeutiger Objektkennungen können Objekte aus dem Internet unter dem richtigen Schlüssel in lokalen Datenbanken abgelegt werden.
O2C-Objekte können mit einer eindeutigen ID versehen sein (der Objekt-UID, nicht zu verwechseln mit der immer vorhandenen Hersteller-GUID). Diese UID wird beim Download aus dem Internet nicht mittransportiert und kann daher (optional) als Textparameter angegeben werden. Beispiel für eine UID: {0C9F5A8D-FC88-11d2-ADD4-00A0C9251384}
Standardwert: keiner
Die URL, von der das anzuzeigende Objekt geladen werden soll. Diese URL sollte relativ zu Ihrer HTML-Seite sein.
Standardwert: keiner
Die Verschiebung des Objektes nach rechts oder links. Bei negativen Werten wird das Objekt nach links verschoben, bei positiven Werten nach rechts. Der Betrag des Wertes richtet sich nach der Vergrößerung (siehe Zoom).
Konkret wird aus der Größe des geladenen Objektes (genauer: dem Verhältnis der Diagonalen der Bounding-Box zur Größe des sichtbaren Fensters) ein Faktor ermittelt, der mit diesem Wert multipliziert wird und den sichtbaren Ausschnitt in Weltkoordinaten nach links verschiebt. Ein Wert von 0.5 schiebt das Objekt also (bei Zoom = 1.0) ungefähr um die Hälfte seiner Größe nach rechts.
Standardwert: 0
Die Verschiebung des Objektes nach oben oder unten. Bei negativen Werten wird das Objekt nach unten verschoben, bei positiven nach oben. Der genaue Wert hängt von der aktuellen Vergrößerung (siehe Zoom) ab.
Konkret wird aus der Größe des geladenen Objektes (genauer: dem Verhältnis der Diagonalen der Boundingbox zur Größe des sichtbaren Fensters) ein Faktor ermittelt, der mit diesem Wert multipliziert wird und den sichtbaren Ausschnitt in Weltkoordinaten nach unten verschiebt. Ein Wert von 0.5 schiebt das Objekt also (bei Zoom = 1.0) ungefähr um die Hälfte seiner Größe nach oben.
Standardwert: 0
Die Drehung des Objektes um seine Z-Achse (in Grad). Die Drehung erfolgt im mathematischen Drehsinn, d.h. positive Werte drehen das Objekt gegen den Uhrzeigersinn.
Standardwert: 225
Falls Auto-Rotation aktiviert ist (siehe KeepSpinning) gibt dieser Wert die Änderung von Phi pro Sekunde an (also die Winkelgeschwindigkeit der Rotation in Grad pro Sekunde).
Standardwert: 0
Falls Auto-Rotation aktiviert ist (siehe KeepSpinning) gibt dieser Wert die Änderung von Psi pro Sekunde an (also die Winkelgeschwindigkeit der Rotation in Grad pro Sekunde).
Standardwert: 0
Viele Zusatzfunktionen des O2C-Players können nicht durch direkte Tastaturkommandos oder Mausklicks ausgelöst werden - speziell, wenn Sie mit HideControls=True die Steuerelemente ausgeschaltet haben. Der Benutzer muß durch Klicken mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aktivieren und kann dort diverse Funktionen und Einstellmöglichkeiten wählen. Wenn Sie dem Benutzer diese Möglichkeit nicht geben wollen, setzen Sie diese Eigenschaft auf False.
Noch weitgehender können Sie die Benutzeroberfläche deaktivieren, indem Sie die Eigenschaft Enabled auf False setzen. In diesem Zustand kann der Benutzer nicht mehr zoomen, drehen und verschieben, er kann lediglich das Ablaufen einer eventuellen Animation anschauen (wenn diese von Ihrer HTML-Seite gestartet wurde). Es ist ihm aber z.B. nicht möglich, hinter das Objekt zu schauen, wenn dies nicht Bestandteil der ablaufenden Animation ist.
Wenn Ihre HTML-Seite Scripte enthält, können Sie mit diesen eine eigene Benutzeroberfläche erstellen und alle Funktionalitäten, die über das Kontextmenü verfügbar wären, scriptgesteuert aktivieren.
Standardwert: True
Eine Bitmaske die angibt, unter welchen Umständen ein Vorschaubild beim Download eines O2C-Objektes ausgeblendet werden soll. Wenn Sie diesen Wert auf 0 setzen, bleibt das Vorschaubild immer im Hintergrund (während das 3D-Objekt vor dem Vorschaubild angezeigt wird). Dadurch wird das Vorschaubild eigentlich zu einer Hintergrundgrafik.
Mit den folgenden Bitwerten können Sie unterschiedliche
Anlässe zum Ausblenden der Vorschauanzeige aktivieren:
| 1 | Bei der ersten Aktion des Benutzers (klicken, drehen oder ähnliches) |
| 2 | Beim ersten Anzeigen des Objektes (bzw. eines Teils des Objektes, wenn der inkrementelle Download aktiv ist) |
| 4 | Sobald der Downloadvorgang mit dem Erstellen des echten Hintergrundbildes beginnt |
Standardwert: 3 (nach Benutzeraktionen und erstem Anzeigen des Objektes)
Die Drehung des Objektes um seine X-Achse in Grad. Positive Werte neigen das Objekt nach unten.
Standardwert: 30
Dieser Parameter ist obsolet und wird nur noch zur Kompatibilität mit älteren Internetseiten unterstützt! Wenn Sie Objekte im O2C-Format verwenden, sollten Sie diesen Parameter nicht benutzen.
Der URL-Präfix für die Suche von Texturen auf dem Web. Wenn dieser Parameter nicht gesetzt ist, werden keinerlei Texturen per Internet geladen!
Wenn der O2C-Player eine Textur sucht, wird an verschiedenen Orten nach der Datei gesucht. Nehmen Sie z.B. an, der Name der Textur im Objekt lautet "moebel/flaechen/grau02", der lokale Texturpfad (TexturePath) auf dem PC des Besuchers Ihrer Seite ist auf D:\ArCon\Texturen gestellt und Ihre Seite definiert http://www.ich-selbst.de/katalog/texturen als TextureBaseURL.
In diesem Beispiel ergibt sich folgender Suchpfad:
Die ersten drei Versuche sind lokale Dateizugriffe und können daher sehr schnell durchgeführt werden. Die letzten drei sind Internetzugriffe und dauern auch im Mißerfolgsfall deutlich länger. Wenn kein lokaler Texturpfad eingestellt ist, werden die ersten beiden Versuche übersprungen. Wenn keine TextureBaseURL eingestellt ist, werden Schritt vier und fünf übersprungen.
Falls Sie keine relativen Pfade für Texturen verwenden (FlatTexturePath=True) werden die Schritte eins und drei ausgelassen.
Um unnötige (und langsame) Internetzugriffe zu vermeiden, sollten die Texturen möglichst im Schritt vier gefunden werden (die vorhergehenden Schritte sind lokal und damit sehr schnell). Der Internet Publisher erstellt die Dateien automatisch in den richtigen Verzeichnissen.
Standardwert: keiner
Gibt den lokalen Pfad auf dem PC des Besuchers Ihre Seite an, unter dem Texturen zu finden sind. Da Sie dies als HTML-Autor in der Regel nicht wissen können, sollten Sie diese Eigenschaft nicht setzen und sie der lokalen Konfiguration des Benutzers überlassen.
Eine detaillierte Erläuterung der Textursuche finden Sie unter TextureBaseURL.
Standardwert: Das ArCon Texturverzeichnis, wenn vorhanden, ansonsten die letzte Einstellung des Benutzers im "Allgemeine Einstellungen"-Dialog des O2C-Players. Dieser Wert ist unabhängig von der betrachteten Web-Seite und beschreibt lediglich die lokale Installation des Betrachters. Er sollte niemals von einer HTML-Seite überschrieben werden!
Wenn die Maus über einem benannten Teilobjekt verweilt, kann der O2C-Player ein Tooltip mit dem Namen dieses Teilobjektes anzeigen. Dieser Parameter legt fest, nach wieviel Millisekunden über dem gleichen Teilobjekt dieser Tooltip erscheinen soll.
Setzen Sie diesen Parameter auf -1, um Tooltips generell abzuschalten.
Standardwert: 750
Setzen Sie diesen Wert auf True, um den Durchwander-Modus zu aktivieren. In diesem Modus bewegt sich der Betrachter durch das Objekt, während im Normalmodus das Objekt bei festem Betrachterstandpunkt rotiert und bewegt wird.
Standardwert: False
Der Vergrößerungsfaktor der Anzeige. Nach dem Laden eines Objektes initialisiert der O2C-Player die Anzeige so, dass das Objekt im wesentlichen in allen Drehwinkeln vollständig zu sehen ist. Diese Ansicht (die der Benutzer später jederzeit durch Drücken der Pos 1 Taste wieder herstellen kann) entspricht dem Wert 1.0. Um das Objekt doppelt so groß zu zeigen, setzen Sie Zoom=2.0, für die Darstellung in halber Größe benutzen Sie Zoom=0.5.
Standardwert: 1
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